Freigaben – und täglich grüßt das Murmeltier
Die Krux mit den Freigaben ist vielschichtig. Grundsätzlich werden Freigaben gern zur Misserfolgsvermeidung und Verantwortungsübertragung missbraucht. Sprich, je mehr Mitarbeiter ihre Freigabe zu. Etwas erteilen, desto weniger Risiko besteht für den Einzelnen in der Gesamtverantwortung. Dieses ur-menschliche Sicherheitsdenken führt dann aber gern zu ausschweifenden Freigabe Routinen, bei denen oftmals ein und dasselbe Layout immer und immer wieder nach inkrementellen Änderungen frei gegeben wird.
Abhilfe kann ein Projektmanagement Tool schaffen. Anbieter wie Workfront (just von Adobe gekauft), Basecamp oder auch Wrike haben in ihren toolgestützten Collaboration Prozessen die Optionen von vorgegebenen, digitalen Freigaberoutinen verankert. Dazu kommt die Möglichkeit, einmal freigegebene Art Works oder auch nur Teile davon in einem digitalen Tresor nach Freigabe so abzuschließen, dass eine Änderung nicht mehr so einfach möglich ist. Das verhindert redundante Freigaben und damit oftmals viele überflüssige Schleifen im Gesamtprozess.
Ressourcenplanung im Content Marketing
Bei der wöchentlichen Redaktionssitzung im Content Marketing wird das Scoring der anstehenden Themen zum echten Zeitfresser. Was soll zuerst thematisiert werden, was ist gerade aktuell gefragt und was schieben wir lieber noch ein wenig, weil gerade Kollegen im Urlaub sind? Fragen, deren Beantwortung oftmals zu ausschweifenden Diskussionen auf Basis persönlicher Geschmäcker führen.
Ein gutes Planungstool im Content Marketing wie z.B. ACTICONT kann diese Monkey Work Routine auf ein Minimum reduzieren. Denn ACTICONT beurteilt Themen, Nachfrage, Suchvolumen, zu erwartenden Impact in der gewünschten Persona-Zielgruppe und den individuellen Erstellungsaufwand auf Basis dynamischer Algorithmen. Das Ergebnis ist eine methodische, strukturelle und nachhaltige Ressourcenplanung, die von allen Beteiligten zentral und transparent nachvollzogen werden kann.
Produktion, Adaption und Lokalisierung von Werbemitteln
Aus einer guten Idee entsteht im Normalfall Tonnen von Arbeit. Denn die Werbebotschaft will nicht nur produziert, sondern eben auch adaptiert und im Zweifel auch noch lokalisiert werden. Das bedeutet: Anapaasung der Keyvisuals auf Personas und Mediakanäle. Dazu Adaptionen auf eine Vielzahl von Formaten und im Zweifel auch noch Übersetzungen in Fremdsprachen. Alles Aufgaben die Ressourcen über Ressourcen kosten und eigentlich recht pragmatisch automatisiert werden können.
Moderne Marketing Management Portale wie z.B. Socoto sind eine gute Basis für eine automatisierte Produktion und Adaption von Werbemitteln. Selbst disproportionale Formatadaptionen können moderne Systeme selbstständig erledigen. Dazu kann ein gutes Toolstack nach dem Best-of-Breed System für weitere Erleichterung sorgen: Von der Translation Lösung in Corporate Tonality bis hin zum haptischen, hyperindividualsierten Mailing. Werbemittel, die bis dato nicht nur Zeit sondern auch reichlich Geld und Nerven gekostet haben, werden mit guten Automationstools zur Fingerübung.
Risk Management bei der Marketing Planung
Marketing Manager in regulierten Branchen sind durchaus vertraut mit den Zeitfressern im Risk Management wie z.B. „Change Logs“ hinter jeder einzelnen Powerpoint Folie. Auch und insbesondere bei den großen Strategiepräsentationen inkl. Marketing Road Maps für´s ganze Jahr. Da wird die Beurteilung von Risiken im Marketing und die daraus resultierende Kalkulation des Jahres-Verlust-Potenzials zur täglichen Fleißarbeit.
Hier gibt es zugegeben wirklich wenige, digitale Helfer in der Not. ACTIMAT hat sich z.B. genau dieser Pflichtaufgabe im modernen Marketing angenommen und bietet eine Hybridlösung aus helfenden Händen und Köpfen – in diesem Fall erfahrene Berater aus Risk und Marketing – sowie einer cloudbasierten Softwarelösung. So können Risk-Landschaften dynamisch abgebildet und fortlaufend gemanaged werden, ohne sich dieser Sysiphusarbeit täglich gänzlich verschreiben zu müssen.
Rechtemanagement
Last but not least ist das Rechtemanagement eigentlich eine triviale Aufgabe, die jedoch immer wieder für Thermik in Marketing Abteilungen sorgen kann. Zumindest wenn ein Kollege vergessen hat, die Buy-Outs der Statisten im Kampagensujet des letzten Jahres zu verlängern und ein Vertriebspartner auf die grandiose Idee gekommen ist, die Letztjahres-Motive aus Kostengründen grad noch einmal zu verwenden.
Weniger kostenintensiv, dafür mehr deutlich „thermischer“ kann es werden, wenn der Vorstand wechselt, aber es nach wie vor digitale Präsenzen mit dem langjährigen Status Quo des Unternehmens gibt.
Solche Tretminen im Marketing Tagesgeschäft können mit state-of-the-art Content Management Systemen vermieden werden. Lösungen wie die von Celum z.B. sperren automatisch Inhalte mit abgelaufenen Rechten und tauschen automatisch kaskadierend Inhalte auf allen angeschlossenen Medien aus. Da kann der neue Vorstand gern kommen – mit einem Knopfdruck ist viel Kopfschmerz verhindert.
Es gibt für jeden Zeitfresser eine Lösung. Aus den mittlerweile 9000+ Anbietern allerdings die richtige Wahl zu treffen – dabei hilft Ihnen unserer spezialisierte Beratung markenautomat. Wir geben Überblick über den aktuellen Anbietermarkt und empfehlen die individuell besten Lösungen für ein Best-of-Breed MarTech Toolstack. Methodisch, strategisch und nachhaltig.
Wer den ersten Schritt mit uns gehen möchte, den laden wir gern zu einer individuellen 15-minütigen Web-Präsentation mit unserem Director Marketing Automation Pascal Schoog ein!
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