Überlastet oder Über-Ego?
Schnell ist sie zur Hand, die gern genommene Ausrede von der Überlastung. Je wichtiger man sich selbst nimmt oder vielleicht sogar ist, desto mehr Emails bekommt man. Da vergisst man auch gern schnell, dass man am Anfang der Karriere auf genau solch eine Kommunikation angewiesen war. Netzwerke mussten aufgebaut und gepflegt werden. Und Wissen gibt es nur für den, der fragt. Aber einmal angekommen, auf dem vermeintlich hohen Ross, schaut man gern von Oben herab und löscht die vielen Anfragen mit der Überlastungs-Ausrede. Oder noch besser: Ignorieren. In Managerkreisen gilt es mittlerweile als Ego-Auszeichnung, wenn die Anzeige der „nichtgelesenen Mails“ fünfstellig ist. Dabei kostet ein freundliches, aber bestimmtes und knappes „Sorry, aber ich bin nicht interessiert“ genau wieviel Zeit?
Digitalisierung ist kein Weg in die Unpersönlichkeit!
Natürlich geht es rund. Viel schneller als wir uns das alle gedacht haben. Und jetzt auch noch mit Corona Momentum. Da scheint vieles zu viel zu werden. Die Gefahr dabei ist, seine Persönlichkeit auf der Strecke zu lassen. Seinen Anstand und seine Urteilsfähigkeit. Denn wo hören „Anfragen“ auf und fängt „Spam“ an? Eine Frage der Empathie, das zu beurteilen. Und damit auch eine explizite Frage der Managementqualitäten. Arroganz in Kombination mit Ausreden ist die schlechteste Attitüde im Job. Offenheit und Anstand die Beste. Darin sind sich die meisten einig. Trotzdem bleiben täglich Millionen von Anfragen unbeantwortet.
Dabei hilft die digitale Transformation bei der Kommunikation – auch der zwischenmenschlichen, wenn sie denn zu viel wird. An eine „Out of Office Reply“ haben wir uns längst gewöhnt. Aber warum nutzen nur die wenigsten die wunderbaren Regeln in den meisten Email Clients. Damit lassen sich Anfragen thematisch geordnet und automatisiert weiter delegieren oder auch routiniert bearbeiten. Das lästige, aber persönliche „Absagen“ auf eine Anfrage ist nur eine Frage der gekonnten Formulierung, um nicht wie eine automatische Antwort auszusehen, aber trotzdem eine zu sein.
Und wer Anstand, Geschwindigkeit und Digitalisierung in der Profiliga spielen will, lässt Chatbots unbemerkt einen Teil seiner Kommunikation übernehmen. Dazu gehört zugegeben ein wenig Vertrauen in den digitalen Fortschritt, aber es macht das Leben einfacher. Ganz ähnlich wie die neuen Fahrassistenz-Systeme. Denn sind Chatbots einmal ordentlich eingerichtet und „kalibriert“, können sie einem das Leben erheblich vereinfachen.
Natural Language Understanding
heißt die Lösung. NLU ist der heilige Gral des automatisierten Dialogs. Damit sind dann auch nicht die recht einfach strukturierten Chatbots auf Facebook, Whatsapp & Co. gemeint, die Fragen nach der Sitzplatzreservierung im Flugzeug beantworten können. Vielmehr sind es recht weit gereifte künstliche Dialog Intelligenzen, welche zuvor eingepflegte Textbausteine so geschickt kombinieren, dass es einem menschlichen Dialog unbemerkt nah kommt. Und das Beste daran: Auch so einer KI kann man „Anstand“ beibringen. Erziehung eben. Damit die KI dann Mails eben genau so beantwortet, als wäre man es selbst.
Wer mehr dazu wissen möchte, welche Tools und Marketing Technologie speziell für eine Kommunikation und einen Dialog aktuell und Up-to-Date auf dem internationalen MarTech Markt zu finden ist, der ist bei den Experten von markenautomat gut aufgehoben. Denn auch bei markenautomat nutzt man eine KI, um den schier unfassbar schnell wachsenden Tech Markt im Auge zu behalten. So screent unsere AI täglich die neuesten Tools und Vorankündigungen, um uns mit Echtzeit-Wissen am Puls der Zeit zu halten. Wer hat die Nase vorn im NLU Bereich, wo kann KI Kreativität entfalten und wie kann MarTech helfen, den (Beantwortungs-)Anstand in der Kommunikation nicht zu verlieren? Wer antworten darauf haben will, ist hier an der richtigen Adresse und kontaktiert uns gerne unverbindlich auf ein Kennenlernen.