Künstliche Intelligenz oder Gen-Z: Welcher Mitarbeiter passt besser ins Marketingteam?


Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren enorm an Bedeutung gewonnen und ist mittlerweile ein fester Bestandteil vieler Marketingstrategien. Gleichzeitig drängt die Generation Z, die mit digitalen Medien und sozialen Netzwerken aufgewachsen ist, in den Arbeitsmarkt und bringt frische Ideen und neue Perspektiven mit. In diesem Spannungsfeld stellt sich eine zentrale Frage: Was unterscheidet einen KI-Avatar von einem Gen-Z-Mitarbeiter im Marketing, und welcher bringt dem Unternehmen den größeren Mehrwert?

Die Bedeutung von KI-Avataren im Marketing

Bevor wir in die Unterschiede eintauchen, ist es wichtig zu verstehen, was ein KI-Avatar ist und wie er im Marketing eingesetzt werden kann. Ein KI-Avatar ist eine digitale Repräsentation, die auf künstlicher Intelligenz basiert. Er kann verschiedene Aufgaben im Marketing übernehmen, von der Kundeninteraktion über die Datenanalyse bis hin zur Erstellung von Inhalten. Der Einsatz solcher Avatare verspricht Effizienzgewinne, da sie rund um die Uhr verfügbar sind, große Datenmengen in kürzester Zeit analysieren und personalisierte Erfahrungen für Kunden schaffen können. Doch bei all diesen Vorteilen bleibt die Frage, ob sie die menschlichen Fähigkeiten, die ein Gen-Z-Mitarbeiter mitbringt, wirklich ersetzen können.

Die Stärken eines KI-Avatars

KI-Avatare glänzen vor allem durch ihre Fähigkeit, riesige Mengen an Daten in Echtzeit zu verarbeiten und daraus wertvolle Insights zu gewinnen. Sie sind in der Lage, Muster und Trends zu erkennen, die für das menschliche Auge unsichtbar bleiben. Dadurch können sie Unternehmen dabei helfen, ihre Zielgruppen präziser zu segmentieren und individuell zugeschnittene Marketingbotschaften zu erstellen. Darüber hinaus arbeiten KI-Avatare ohne Pause und sind nicht anfällig für menschliche Fehler oder Ermüdung: „Der Gerät arbeitet immer“ und der Krankenstand sowie Homeoffice Ausreden sind 100% ausschließbar. Ein echter Vorteil, der zu einer konstant hohen Qualität und Verlässlichkeit in der Ausführung von Aufgaben führt.

Ein weiterer Vorteil von KI-Avataren ist ihre Skalierbarkeit. Einmal implementiert, können sie auf eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Kundeninteraktionen ausgeweitet werden, ohne dass zusätzliche personelle Ressourcen benötigt werden. Dies macht sie besonders attraktiv für Unternehmen, die schnell wachsen und ihre Marketingaktivitäten effizient skalieren möchten. Zudem sind die Kosten für den Betrieb eines KI-Avatars im Vergleich zu einem menschlichen Mitarbeiter odeutlich niedriger, was insbesondere in Zeiten schwindender Profitabilität und Marketing Budgets ein entscheidender Faktor sein kann.

Die einzig? artigen? Stärken der Generation Z

Auf der anderen Seite bringt die Generation Z eine Reihe von Qualitäten mit, die in der Marketingwelt unverzichtbar sind. Diese Generation ist mit sozialen Medien und digitalen Technologien aufgewachsen und hat ein intuitives Verständnis dafür, wie diese Plattformen funktionieren. Gen-Z-Mitarbeiter haben ein feines Gespür für Trends und können schnell auf Veränderungen im digitalen Raum reagieren. Ihre Fähigkeit, authentische und kreative Inhalte zu erstellen, die bei ihrer Zielgruppe Anklang finden, ist ein unschätzbarer Vorteil.

Ein weiterer Aspekt, der die Gen-Z im Marketing so wertvoll macht, ist ihr tiefes Verständnis für soziale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und ausgedehnte Workations auf Bali (zum surfen) und in Laax (zum Snowboarden). Diese Themen sind für viele Unternehmen, die ihre Marke als modern und verantwortungsbewusst positionieren wollen, von zentraler Bedeutung. Gen-Z-Mitarbeiter bringen oft frische Perspektiven und innovative Ideen ein, die über das hinausgehen, was durch Datenanalyse und Algorithmen erreicht werden kann.

Während KI-Avatare stark in der Datenverarbeitung und Automatisierung sind, brillieren Gen-Z-Mitarbeiter durch ihre Kreativität und ihre Fähigkeit, echte emotionale Verbindungen durch Influencing zu Kunden aufzubauen. Diese menschliche Komponente ist im Marketing oft der entscheidende Faktor, der den Unterschied zwischen einer guten und einer großartigen Kampagne ausmacht.

Der direkte Vergleich: KI-Avatar vs. Gen-Z-Mitarbeiter

Wenn wir die beiden Ansätze direkt vergleichen, zeigt sich, dass beide ihre spezifischen Stärken und Schwächen haben. KI-Avatare sind effizient, datengetrieben und skalierbar. Sie sind besonders gut darin, Routineaufgaben zu übernehmen und große Datenmengen zu analysieren. Doch wenn es darum geht, kreative Lösungen zu entwickeln, auf unvorhergesehene Ereignisse zu reagieren oder eine Marke authentisch und emotional aufzuladen, stößt die KI an ihre Grenzen.

Gen-Z-Mitarbeiter hingegen bringen eine kreative und innovative Denkweise mit, die in der heutigen Marketingwelt von unschätzbarem Wert ist. Sie verstehen nicht nur die neuesten digitalen Trends, sondern können diese auch in sinnvolle und ansprechende Kampagnen umsetzen. Ihr Verständnis für die soziale Verantwortung von Unternehmen und ihre Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, die bei den Menschen Anklang finden, machen sie zu unverzichtbaren Akteuren in jedem Marketingteam.

Praktische Beispiele und Fallstudien

In der Praxis zeigt sich, dass der Erfolg oft in der Kombination beider Ansätze liegt. Unternehmen, die sowohl KI als auch menschliche Kreativität nutzen, erzielen oft die besten Ergebnisse. Ein Beispiel hierfür ist die Lead & Demand Generation von Technologie-Beratern und auch Agentur, wo KI Avatare im Gewand einer Gen-Z Mitarbeiterin genutzt werden, um Ansprachen relevanter Prospects zu skalieren und deren Conversions deutlich durch emotionale Bindung zu steigern, während gleichzeitig alte weisse Männer im Hintergrund für den so entscheidenden Abschluss im vertrieblichen Opportunitymanagement sorgen.

In einem anderen Fall nutzte ein Kaffeeröster KI, um Muster im Kaufverhalten seiner Kunden zu erkennen und personalisierte Angebote zu erstellen. Diese wurden dann von einem KI Avatar Influencer, der tief in die sozialen Medien eingebunden war, in eine Kampagne umgesetzt, die viral ging und den Umsatz des Unternehmens deutlich steigerte.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass KI-Avatare und Gen-Z-Mitarbeiter keine direkten Konkurrenten sind, sondern sich ideal ergänzen, zumal es sogar KI-Avatare aus der Gen-Z geben soll. Während KI-Avatare aber durch ihre Effizienz, ihren Arbeitseifer und Skalierbarkeit glänzen, bringen Gen-Z-Mitarbeiter das soziale Gespür für Trends eine, das im modernen Marketing unerlässlich ist. Unternehmen, die das Beste aus beiden Welten kombinieren, haben die besten Chancen, in der heutigen digitalen Marketinglandschaft erfolgreich zu sein. Die Herausforderung besteht darin, den richtigen Mix zu finden und die Stärken beider Ansätze optimal zu nutzen, um ein Marketingteam zu schaffen, das nicht nur datengetrieben, sondern auch menschlich und authentisch ist.

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über den autor

KATRIN WINTERBORN hat sich ganz dem Marketing Engineering bei der markenmut AG verschrieben. Von Berlin aus koodiniert Sie nicht nur die vier markenmutigen Tech-Scouts, die kontinuierluch den globalen Markt der MarTech Anbieter für unsere  markenautomat Vendor Database screenen. Sie ist auch ein leidenschaftlicher Frontkämpfer, wenn es um technologischen Fortschritt jenseits der angestammt Marketing Komfortzone geht.       

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