Prozess Flowcharts zeigen das theoretische Wunschzielbild.
Ganz praktisch solch ein Zielbild umzusetzen ist aber dann die hohe Kunst, bei der sich viele Berater vornehmen zurückziehen. Schließlich sind es Punkte wie interne Politik, die eigene Positionierung und vor allem gefährliches Halbwissen über die Möglichkeiten moderner Marketing Technologie, die zu Angst vor der Veränderung sowie Ablehnung neuer Strukturen und Prozesse führen.
Zugegeben wird so ein Marketing Automations Projekt zwar von jeder Geschäftsleitung gewünscht (und auch oftmals verordnet) – aber die vielzähligen Tücken und Fettnäpfchen bergen ein nicht zu unterschätzendes Risiko des Scheiterns. Was auch einer der Hauptgründe für die vielen Beratungsmandate im Markt der Marketingdienstleister ist. Die mit einer renommierten Beratung verbundene Risikominimierung lockt allerdings den ein um den anderen Marketingentscheider in die Vertriebsfalle großer Toolanbieter. Denn die vermeintlich einfache Implementation einer Marketing Technologie Applikation zur Automation wiederkehrender Arbeitsprozesse stellt sich im Nachhinein oftmals als wenig passend, zu groß, zu kompliziert und auch manchmal als „unbedienbar“ raus. Was wiederum nichts mit der Qualität des Tools, der Applikation oder des Systems/Portals zu tun haben muss – sondern meist ein Ergebnis fehlender Anbieterneutralität bei der strukturellen Planung im Vorfeld ist.
Praktisch erreicht man sein Zielbild nur durch „selbst in die Hand nehmen“
Denn der Marketingverantwortliche weiss nun mal am Besten, wie sein Team tickt und wo es immer wieder an der Performance hapert. Und genau da sollte man dann auch mit kleinen Schritten anfangen, sich über entsprechende Tools und Applikationen zu informieren. Dabei ist Marktkenntnis in einem sich stetig wandelnden Technologiesektor mit über 12.000 Anbietern zwar das A und O – aber das überfordert selbst den besten Marketing Manager des Jahrhunderts. Bleiben also doch nur Berater? Ja und nein. Entweder man findet die seltenen „anbieterneutralen“ Marketing Consultants wie die Engineers der markenmut AG, oder man wirft einen Blick in die Fachliteratur und tummelt sich auf Fachkongressen. Wobei man auch bei den Kongressen ein konstruktiv kritisches Auge auf Veranstalter und vor allem Speaker haben sollte. Vermeintliche Automations-Gurus entpuppen sich allzu oft als Vertreter „eigener Lösungen“ bzw. als Vertriebsprofis eines MarTech Anbieters. Die Fachliteratur wiederum hält zwei Wermutstropfen parat:
1. Wenn sie erscheint, ist sie meist schon wieder veraltet, weil der Anbietermarkt im MarTech sich brutal schnell weiterentwickelt und gleichzeitig die Prozesse in tradierten Fachverlagen sich scheinbar keinen Meter bewegt haben. „Eat your own dogfood“ ist noch nicht im Fachverlagswesen des Marketings angekommen. Weder bei den Buchverlagen noch bei den Fachmagazinen oder Brancheninformationsdiensten. Eine bemerkenswerte Ausnahme bildet hier der contentmanager.de
2. Fachliteratur lesen ist was für Studenten, denn wenn man es muss, tut man es. Muss man es nicht, bleibt es das langweiligste, was es gibt auf der Welt. Wer auf Basis von Zitatesammlungen aus der praxisfernen Wissenschaft sein Marketing aufbaut, erzielt maximal Achtungserfolge – aber sicher kein Applaus für die Erreichung harter KPIs aus der Geschäftsleitung.
Wer es also pragmatisch mag und sein Wissen um sein Unternehmen, sein Marketingteam und seine Branche gewinnbringend in SEINEM Marketing Automationsprojekt einbringen will, der sollte einen Blick ins aktuelle „Fach“-Buch Marketing Engineering im Book on Demand Verlag werfen. Dieses Handbuch ist eine Mischung aus einem Fachbuch mit wissenschaftlichem Flair und einem Essay. Mit der Kombination aus Theorie und praktischen Beispielen möchte es in erster Linie erklären, wie sich das Marketing in Zukunft entwickeln muss, um weiterhin die Rolle als Wachstumstreiber in Unternehmen einzunehmen. Es enthält eine klare Vorstellung für diesen Weg, aber keine Allgemeinrezepte. Dafür jedoch einen Strauß an nützlichen Empfehlungen für die Transformation tradierter Marketingstrukturen zu Hochleistungsmarketing-Operations.
Das Buch ist Brandaktuell – deshalb im „Books on demand“ Verlag. Basiert auf der anbieterneutralen Marktkenntnis von vier internationalen MarTech Scouts der markenmut AG und ist dazu mit einem humorvollen Blick auf die Seele der Marketing-Dienstleistungsbranche geschrieben. Eitelkeit, Neid, Gier und Eifersucht werden als treibende Faktoren der Praxis umfänglich reflektiert, womit auch die praktischen Herausforderungen bei der Marketing Automation innerhalb interner, gewachsener Organisationsstrukturen treffend beleuchtet werden.
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