Nach der Präsentation ist vor dem Problem
Entzückt vom Leistungsportfolio des angebotenen Tools und der technischen Weiterentwicklung solcher Automations-Systeme, nimmt der clevere Marketingmanager meist erst später wahr, dass man sich eigentlich noch gar nicht so richtig über seine wirklichen Anforderungen Gedanken gemacht hat. Und so richtig analysiert, wie das Tool denn in die IT-Landschaft passt, ist auch nicht geklärt. Klar, man hat eine Vorstellung, welches Problem gelöst werden soll. Ob man sich mit der Anschaffung eines Tools aber nicht eher ein neues Problem schafft, ist letztendlich die entscheidende Frage.
Nehmen wir mal an, sie würden Marketing mit dem Thermomix automatisieren …
Zugegeben, Vorwerk hat mit seinem Thermomix eine sensationelle Entwicklung hingelegt. Die erste „Universalküchenmaschine“ von Vorwerk kennt man seit 1961. Sie kannte sieben Funktionen. 1980 kommt der erste „Thermomix“ auf den Markt. Er heißt TM 3000 und kann kochen. 2020 ist der TM 6 auf dem Markt, der „alles“ kann. Natürlich gehört er zur Kategorie der Geräte, die das Thema Internet of Things bestens besetzt. Einmal angeschlossen ans Netz, zieht er sich Rezepte, Kochanleitungen, Garzeiten und den neuesten hot-shit der Eis-Innovation. Sitzt man dann mit Gästen im Refugium des Kochens, wo einst kleinteilige Zutaten liebevoll kurzgebraten, gesotten oder liebevoll in Julienne geschnitten wurden, ist heute der silberne Topf, im TFT-Monitor unterstützten Chassis der Star der Szenerie. Zutaten rein - Deckel drauf - auf zum Rotwein. Der Rest geht von selbst.
Ähnlich verhält es sich mit Marketing Automations Systemen, die über Jahre mit den Anforderungen durch ihre Kunden gewachsen sind. Adobe, Salesforce, hubspot sind nur drei der Beispiele, die sich quasi von der Herdplatte zur Küchenmaschine entwickelt haben. Die Frage ist dabei nur, ob das den aktuellen Anforderungen der Kunden noch gerecht wird. Mal Hand aufs Herz: Welche Küchenfee oder welcher private Chefkoch kann heute von sich behaupten, sein Thermomix vollumfänglich zu kennen und vor allem zu nutzen? Bezahlt haben sie alle Funktionen. Ganz sicher. Aber verwenden sie auch alle? Und da sind wir am Punkt, den selbst die renommierten Berater von Gardner als das größte, effizienteste und effektivste Kosteneinsparpotenzial identifiziert haben: Das Abschalten von ungenutzten MarTech Tools, Systemen und Modulen.
Beratung vor dem Kauf zahlt sich aus
Die Berater von markenautomat schauen erst ganz genau hin, bevor Sie eine Empfehlung für ein System oder Tool abgeben. Mittels detailliertem Process Mining erkennen unsere Spezialisten die individuellen Anforderungen für automatisierte Marketing Operations und sind in der Lage, ein dafür passendes Best-of-Breed System auszuwählen. Damit hat der Kunde am Ende eine Lösung für sein Problem und kein 1.200 Seiten starkes Manual zu lesen, von dem er am Ende doch nur 30 % nutzt.
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